So halten es zwei Drittel der Befragten für unwahrscheinlich, dass KI sie bei ihren Tätigkeiten ersetzt. Nicht einmal jeder Fünfte sieht das Geschäftsmodell in Gefahr. Und schon 41,6 % empfinden das Gespräch mit einer Maschine als qualitativ mindestens ebenso gut wie mit einem Menschen, teilen die Macher der Studie mit.
„Die positive Sicht hat uns durchaus überrascht“, sagt Dr. Eric Schott, CEO von Campana & Schott. „Generell lässt sich diese aber auf eine zunehmende Akzeptanz und eine realistische Einschätzung der Einsatzmöglichkeiten von KI und neuen Technologien am digitalen Arbeitsplatz zurückführen.“
Insgesamt werden Social-Collaboration-Tools von immer mehr Mitarbeitern genutzt. So stieg der Reifegrad deutscher Firmen auf einer Skala von 1 bis 7 im Vergleich zum Vorjahr von 3,96 auf 4,05. Die „Firstline Worker“ mit Kundenkontakt in der Produktion, auf die es primär ankommt, liegen allerdings laut Studie mit 3,54 deutlich zurück und drücken den Schnitt noch.
Unzufrieden sind zwei Drittel der Befragten damit, wie die Tools eingeführt werden, insbesondere weil persönliche Bedürfnisse zu wenig berücksichtig würden.